RKW-Kompetenzzentrum

 

Ziele des Projekts

Welche Laufbahnkonzepte sind für welche Berufsbilder in der Baubranche erforderlich und umsetzbar?

Um die Beschäftigungsquote im Alter zu erhöhen, sind neben Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements wie Prävention, betriebliche Gesundheitsförderung, Wohlbefinden am Arbeitsplatz oder lebenslanges Lernen weitere Maßnahmen zur Gestaltung von Erwerbsverläufen in der Bauwirtschaft erforderlich.

Die Auswirkungen des demografischen Wandels, nicht zuletzt auch auf die Tragfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme machen es notwendig, Konzepte und Modelle zu entwickeln, um für die gut ausgebildeten Mitarbeiter der Baubranche eine attraktive Beschäftigung in der Wertschöpfungskette Bauen bis zum regulären Renteneintrittsalter zu ermöglichen.

Überblick über die Arbeitsschritte

Um hier nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, werden zunächst

  • physisch und psychisch weniger belastende Tätigkeiten in der Wertschöpfungskette Bau identifiziert,
  • für ausgewählte Berufsgruppen notwendige Qualifikationserfordernisse bestimmt und
  • Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote entwickelt.
  • In einer modellhaften Umsetzung werden diese Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote erprobt.
     

Zentrale Fragestellungen des Projekts

  • Welche Berufsbilder in der Baubranche sind besonderen Belastungen ausgesetzt? Für welche Berufsbilder sind alternative Laufbahnkonzepte dringend erforderlich?
  • Welche Möglichkeiten für die Gestaltung der Erwerbsverläufe bestehen bereits in der Branche und wie werden diese angenommen?
  • Welche Qualifikationen und Erfahrungen liegen in den Berufsgruppen vor und können als Grundlage für Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen vorausgesetzt werden?
  • Welche Arbeitsmärkte und -felder bieten sich für alternative Laufbahngestaltungen an und welche können ausgeschlossen werden?